Am Freitag, 24. Januar 2014, gab es große Anerkennung für den Stuckateurbetrieb von Bernd Friesch in Kusterdingen.

Kaum jemand kann auf ein solch stolzes Jubiläum zurückblicken, so Bürgermeister Dr. Jürgen Soltau. Auch der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Rüdiger Strobel, war voll des Lobes. So blickte er in seiner Rede zurück auf das Jahr 1914 und seine Vorkommnisse. Von Albert Einstein, der in Berlin seine Tätigkeit aufnahm, bis hin zum Deutschen Fußballmeister in jenem Jahr: die Spielervereinigung Fürth. Mit Bravour und Respekt habe Bernd Friesch die hinter ihm liegenden Geschäftsjahre bewältigt. Stets habe er an Fort- und Weiterbildungen teilgenommen und dem Berufsstand immer die Ehre gehalten. Auch fand er sehr anerkennende Worte für den „Verteidigungsminister und Finanzminister in einem“, nämlich Kornelia Friesch, die ihrem Mann von Anfang an den Rücken frei gehalten hat und sich sowohl um die drei Kinder als auch um das Büro ihres Mannes gekümmert hat. Auch Klaus Haug, Innungsobermeister der Stuckateure, lobte das Engagement des Unternehmers.

Im Handel- und Gewerbeverein Kusterdingen, VUS, ist Bernd Friesch mit Familie ebenfalls sehr engagiert, was der Vorsitzende Thomas Heinkel zum Ausdruck brachte und ihm von der ansässigen Weinhandlung Wandel seinen Lieblingswein vorbeibrachte — die Vernetzung auf den Härten wird halt groß geschrieben.

Mit Junior Martin Friesch, der gerade seinen Meister macht, ist die fünfte Generation der Familie Friesch bereits am Start, was die Gratulanten besonders freute, da gerade das Thema Nachfolgeregelung in Handwerksbetrieben heute kein Leichtes ist.